KI-getriebene, dokumentenbasierte Chatbots als neue journalistische Form: Warum ich hoffe, dass journalistische Medien ihre großen Recherchen jetzt auch in diese neue Form bringen – und ein paar Tipps, wie man anfangen könnte.
Der Versuch, 2.200 Protokollseiten mit KI zu analysieren, hatte ja vor einigen Wochen allenfalls mittelgut geklappt – allerdings mit wichtigen Lehren für einen neuen Anlauf. Wie gut, dass gerade ein neuer Anwendungsfall um die Ecke kommt – und ein neues Tool in einer brandneuen Version.
„Ich bin der Meinung, bitte und danke sagen zur KI hat Vorteile.“ Das habe ich vor einem halben Jahr behauptet und eine Theorie dazu vorgestellt. Jetzt wird es Zeit, sie zu prüfen!
Wie kann man die über 2000 Seiten Protokoll aus dem RKI-Krisenstab gezielt durchsuchen? Ein Custom-GPTs-Assistent – bzw. der Nachbau auf dem OpenAI-Playground – kann helfen, den Inhalt mit KI-Unterstützung zu erschließen. Aber mit dem Hochladen eines einzelnen PDFs ist es nicht getan.
In den vergangenen Wochen ist das Angebot an ernst zu nehmenden GPT-4-Konkurrenten regelrecht explodiert: Claude, Mistral, Gemini, sogar Pi ist inzwischen halbwegs brauchbar. Einen Turing-Test auf Intelligenz würden sie alle nicht bestehen – weil sie alle dieselbe Schwäche aufweisen: Sie können keinen vernünftigen Schnabeltierwitz erzählen. Turings Test Alan Mathison Turing! Spannender Mensch. Mathematiker. Logiker. Codebrecher.…
Ein peinlicher Interview-Moment wirft die Frage auf: Beruhen generative KI auf geistigem Diebstahl? Zeit, das zentrale Dilemma um die Urheberrechte aufzudröseln.
…darüber habe ich mit Tanja gesprochen. Tanja ist Trainerin und Formatentwicklerin und schreibt einen wunderbaren Blog namens „KI und ich“, für den wir uns unterhalten haben. (Und sie hat den großartigen Ausdruck „Trojanischer Biber“ erfunden, auf den ich ungehemmt neidisch bin, weshalb ich ihn mitsamt ihrem KI-Bild klaue.) Zum Artikel im „KI und ich“-Blog bei…
Denke wie ein Fälscher! Das ist eine wichtige Übung für Faktenchecker, um Fälschungen auf die Spur zu kommen. Die Kolleginnen von „alles wissen“ im hr-Fernsehen wollten wissen: Erleichtert KI auch gewerbsmäßigen Wissenschafts-Fälschern das Geschäft? Die Antwort wird dich… auf keinen Fall erstaunen.
Am 30. November 2022 stellte OpenAI ChatGPT vor, und seitdem war die Welt nicht mehr dieselbe – zumindest meine. Der 15.2.2024, der vergangene Donnerstag, ist ein weiterer dieser Zeitpunkte, an dem eine neue KI-Technologie die Welt in Vorher und Nachher einteilt.
Die KI von ChatGPT soll lernen, sich besser an uns anzupassen – das schafft ChatGPT mit einem bestechend einfachen Trick. Hier erkläre ich ihn – und als Bonus gibt’s den neuen Trick, mit dem Midjourney Bilder in einem vorgegebenen Stil herstellen kann, wie im Beitragsbild oben.
Ein Blog rund um KI und digitalen Journalismus
Jan Eggers, Journalist und KI-Koordinator beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk; außerdem arbeite ich als Trainer zu generativer KI. Mehr über mich hier.
Aktuelle Ergänzung: OpenAI sucht offenbar gerade nach frischem Geld. (Heise). So ein Zufall.
Vielen Dank für den interessanten Artikel! Es ist spannend zu sehen, wie sich ChatGPT weiterentwickelt und sich zukünftig besser an…
Freut mich sehr! Danke für das Lob!
Aber es ist eines der großartigsten Provisorien, die mich iom letzten jahr durch viele KI-Erklärungen gelotst hat! Danke dafür!
[…] jede Methode kann auch diese ausgehebelt werden. Ich vermute, dass man sie mit robuster Moderation begleiten muss, um die…